

Christian Watzl, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Kienberg übernahm die Einsatzleitung. Der Brand war schnell gelöscht, die Versabsicherung erstellt. Rettungsdienst und Feuerwehr betreuten die verletzen Personen. Die beiden Feuerwehren übernahmen anschließend, nach Sicherung der Unfallfahrzeuge, die Rettung der eingeklemmten Personen. Eine Person musste nach Anweisung des Rettungsdienstes durch eine so genannte Crash-Rettung befreit werden. Es musste hier also schnell gehen. Die weiteren Personen konnten „normal“ befreit werden – so schonend wie möglich. Hier arbeiteten die beiden Feuerwehren mit dem Rettungsdienst optimal Hand in Hand. Die geretteten Personen wurden registriert und der weiteren Betreuung übergeben.

Martin Hochreiter, Christian Brandl, Florian Hogger und Martina Kufer organisierten die Übung. Selbst das Kommando der Wehr wusste nur, dass eine Übung stattfindet. Art und Umfang waren nur dem Organisationsteam bekannt. Etwa 30 Vorbereitungsstunden waren dazu notwendig. Wofür sich die Feuerwehr nochmals sehr herzlich bedanken darf; ebenso bei den sehr realistisch geschminkten – und sehr tapferen - Verletzen Alexandra Bittmann, Alexander Hochreiter, Katharina Hogger und Gregor Steinberger sowie dem HvO Schnaitsee für ihre kurzfristige Unterstützung.